nachfolgendes erhalten von:
Christian Merlin Eickelberg
Christian Merlin Eickelberg
Dann will ich mich auch mal ein paar Worte loswerden.
Kurz vor dem Abitur begann mein Weltbild sich aufzulösen. Sich Stück für Stück immer mehr in ein Konstrukt von Sinnlosigkeit und Demut über den vorgelebten Weg zu verwandeln. Die Gewissheit, dass die Menschheit sich selber und gegenseitig umbringt, war mehr als präsent. Die Gewissheit, dass ich all das unterstütze, egal welche genormte Karriere ich auch wählte. Keiner, mit dem ich vernünftig drüber hätte reden können. Es war ein Gefühl. Ein derart starkes Gefühl, dass es zur Gewissheit wurde. Heute ist es Wissen.
Ich verfiel in Depressionen. Starke. Selbstisolation die Folge. 2 Jahre. 2 Jahre purer Stress und fehlender sozialer Kontakt. Eingeschlossen in einem kleinen Raum, dessen Jalousien nicht einen Lichtstrahl durchließen. Ein Leben in Einsamkeit, konfrontiert nur mit dem eigenen Bewusstsein, dem eigenen Ego und den eigenen Fehlern. Ich hatte definitiv Zeit zum Nachdenken. Die Phase liegt jetzt mehrere Jahre zurück.
Ich versuchte, mich zu resozialisieren. Von Praktika, über Bund, gar Zivildienst, diversen abgebrochenen Ausbildungen... nein, ich bin und war nicht dumm, ich wollte mich selber finden. Ein langer Prozess, den die wenigsten bereit zu gehen sind - noch. Am Ende erkennt man, dass die durch Medien, Politik und Schule vermittelten Werte nicht das Gelbe vom Ei sind. Diese Werte schuf eine Gesellschaft von Gefühlskrüppeln, Achselzuckern und Denkdeaktivierten Konsumsklaven. Dort findet niemand Glück. Glück ist nicht käuflich. Glück ist kein neues Paar Schuhe, kein Stück Fleisch auf einem Stück ernährungstechnisch wertlosen Weiß"brot", nicht mal die Yacht im eigenen Hafen. Materialismus ist unser Feind. Der Feind der Menschlichkeit. Er führt dazu, dass Menschen nach Macht streben. Macht ist durch Gewalt und Unterdrückung geprägt. Wir Menschen durch Angst. Existenzangst, Angst des Verlusts der gewohnten "Werte". Der Mensch wurde zum ängstlichen Schaf erzogen, geleitet durch blutrünstige Wölfe, die sich als weiße Schafe tarnen.
Wenn der Wolf der Hirte ist, ist etwas gewaltig schief gelaufen.
Ich habe Menschen getroffen, die verstehen, was ich ihnen mitteile. Die sogar die akute Realität des Ganzen erkennen und doch aus Angst wieder in ihre beeinflusste Gedankenwelt flüchten, alles versuchen zu ignorieren. Der Zeit, dass alles nur Theorien waren, sind wir entwachsen. Das merken die "Oberen". Das Internet war für sie ein Schuss nach hinten.
Was ich, aus eigener Erfahrung, Euch und DIR sagen will: überwinde deine Angst, überwinde dein Ego!
Steh auf und beweg deinen Arsch. Sonst macht es keiner.
Kurz vor dem Abitur begann mein Weltbild sich aufzulösen. Sich Stück für Stück immer mehr in ein Konstrukt von Sinnlosigkeit und Demut über den vorgelebten Weg zu verwandeln. Die Gewissheit, dass die Menschheit sich selber und gegenseitig umbringt, war mehr als präsent. Die Gewissheit, dass ich all das unterstütze, egal welche genormte Karriere ich auch wählte. Keiner, mit dem ich vernünftig drüber hätte reden können. Es war ein Gefühl. Ein derart starkes Gefühl, dass es zur Gewissheit wurde. Heute ist es Wissen.
Ich verfiel in Depressionen. Starke. Selbstisolation die Folge. 2 Jahre. 2 Jahre purer Stress und fehlender sozialer Kontakt. Eingeschlossen in einem kleinen Raum, dessen Jalousien nicht einen Lichtstrahl durchließen. Ein Leben in Einsamkeit, konfrontiert nur mit dem eigenen Bewusstsein, dem eigenen Ego und den eigenen Fehlern. Ich hatte definitiv Zeit zum Nachdenken. Die Phase liegt jetzt mehrere Jahre zurück.
Ich versuchte, mich zu resozialisieren. Von Praktika, über Bund, gar Zivildienst, diversen abgebrochenen Ausbildungen... nein, ich bin und war nicht dumm, ich wollte mich selber finden. Ein langer Prozess, den die wenigsten bereit zu gehen sind - noch. Am Ende erkennt man, dass die durch Medien, Politik und Schule vermittelten Werte nicht das Gelbe vom Ei sind. Diese Werte schuf eine Gesellschaft von Gefühlskrüppeln, Achselzuckern und Denkdeaktivierten Konsumsklaven. Dort findet niemand Glück. Glück ist nicht käuflich. Glück ist kein neues Paar Schuhe, kein Stück Fleisch auf einem Stück ernährungstechnisch wertlosen Weiß"brot", nicht mal die Yacht im eigenen Hafen. Materialismus ist unser Feind. Der Feind der Menschlichkeit. Er führt dazu, dass Menschen nach Macht streben. Macht ist durch Gewalt und Unterdrückung geprägt. Wir Menschen durch Angst. Existenzangst, Angst des Verlusts der gewohnten "Werte". Der Mensch wurde zum ängstlichen Schaf erzogen, geleitet durch blutrünstige Wölfe, die sich als weiße Schafe tarnen.
Wenn der Wolf der Hirte ist, ist etwas gewaltig schief gelaufen.
Ich habe Menschen getroffen, die verstehen, was ich ihnen mitteile. Die sogar die akute Realität des Ganzen erkennen und doch aus Angst wieder in ihre beeinflusste Gedankenwelt flüchten, alles versuchen zu ignorieren. Der Zeit, dass alles nur Theorien waren, sind wir entwachsen. Das merken die "Oberen". Das Internet war für sie ein Schuss nach hinten.
Was ich, aus eigener Erfahrung, Euch und DIR sagen will: überwinde deine Angst, überwinde dein Ego!
Steh auf und beweg deinen Arsch. Sonst macht es keiner.