Hinweis durch ne mail von Errol Gutowski
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Netzwerk gentechnikfreier RegionenAuch Niedersachsen ist jetzt Mitglied im Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen; die Bundesländer Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen sowie seit letztem Jahr Rheinland-Pfalz und das Saarland sind darin bereits zusammen mit 60 Regionen aus ganz Europa vertreten.
Die Mitglieder des Netzwerkes sprachen letzte Woche einstimmig für die Aufnahme Niedersachsens aus. „Eine große Mehrheit der Bevölkerung lehnt gentechnisch veränderte (GV) Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel ab. Um die Ziele der Charta zu erreichen, brauchen wir eine Null-Toleranz-Strategie“, betonte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel.
Angaben seines Hauses zufolge ist es das Ziel des Netzwerkes, den Anbau von GV-Pflanzen zu unterbinden und den Verbrauchern die freie Wahl zwischen Lebensmitteln mit oder ohne Gentechnik zu ermöglichen. Die Grundlagen dafür seien in der sogenannten Charta von Florenz formuliert. Das Netzwerk setze sich dafür ein, den parlamentarischen Vertretungen in den Regionen mehr Befugnisse zum Verbot des Anbaus von GV-Pflanzen zuzugestehen.
Das Umweltressort erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass auf den landeseigenen Flächen dieser Anbau bereits von der Landesregierung untersagt worden sei. So wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sollten mit der Aufnahme in das Netzwerk nun gemeinsam mit neuen Partnern weitere Initiativen folgen. Dazu gehöre unter anderem die Überprüfung der Abstandsregelungen in der Nähe von Naturschutzgebieten und die Fortsetzung der Saatgutkontrolle.
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Niedersachsen nun Mitglied im Netzwerk gentechnikfreier Regionen
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Die Mitglieder des Netzwerkes sprachen letzte Woche einstimmig für die Aufnahme Niedersachsens aus. „Eine große Mehrheit der Bevölkerung lehnt gentechnisch veränderte (GV) Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel ab. Um die Ziele der Charta zu erreichen, brauchen wir eine Null-Toleranz-Strategie“, betonte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel.
Angaben seines Hauses zufolge ist es das Ziel des Netzwerkes, den Anbau von GV-Pflanzen zu unterbinden und den Verbrauchern die freie Wahl zwischen Lebensmitteln mit oder ohne Gentechnik zu ermöglichen. Die Grundlagen dafür seien in der sogenannten Charta von Florenz formuliert. Das Netzwerk setze sich dafür ein, den parlamentarischen Vertretungen in den Regionen mehr Befugnisse zum Verbot des Anbaus von GV-Pflanzen zuzugestehen.
Das Umweltressort erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass auf den landeseigenen Flächen dieser Anbau bereits von der Landesregierung untersagt worden sei. So wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sollten mit der Aufnahme in das Netzwerk nun gemeinsam mit neuen Partnern weitere Initiativen folgen. Dazu gehöre unter anderem die Überprüfung der Abstandsregelungen in der Nähe von Naturschutzgebieten und die Fortsetzung der Saatgutkontrolle.